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Geduld lohnt sich

Die Aufschaltung dieses Posts klappte leider gestern nicht wie gewünscht :-(

Wie gestern vorgenommen sind wir heute sehr früh aufgestanden, um an den nördlichsten Punkt von Dänemark zu spazieren. Kurz nach 7:00 h tranken wir unseren Kaffee draussen vor dem Wohnmobil. Rund herum waren alle Zelte und Wohnwagentüren noch verschlossen es war sehr still, d.h. da und dort war ein Schnarchen zu hören!

Als die Reception um 8:00 h öffnete, tauschten wir den Barrieren-Batch gegen unsere Skandinavische Campingcard, den Platz haben wir bereits gestern bezahlt und machten uns auf den Weg. Wie gehofft fanden wir einen Parkplatz, der sogar speziell mit Camper gekennzeichnet war. Scheinbar konnte man am Kap auch übernachten, doch dafür muss man sich wohl bereits früh morgens einen Platz sichern!

Unsere Geduld hat sich wirklich gelohnt, um diese Zeit war kaum jemand zum Kap unterwegs, was wir natürlich sehr schätzten. Der Spaziergang, welcher distanzmässig nicht zu unterschätzen ist, war sehr angenehm in der Sonne. Am Kap angekommen bestaunten wir erst einmal die aus der Nord- und Ostsee aufeinander prallenden Wellen. Wirklich eindrücklich! Es wäre in der Tat unverzeihlich gewesen, wenn wir uns dies hätten entgehen lassen…

Es sind viele Fotos entstanden! Als wir uns dann auf den Rückweg machten, marschierten die ersten weiteren Touristen an. Auch der Traktor, welcher mit einem Wagen jene „nach draussen“ fährt, welche den Sapziergang nicht mit eigener Kraft in Angriff nehmen wollen, stand bereit. Ein Glück haben wir uns dazu aufgerafft, in den Ferien genauso früh aufzustehen, wie zu Hause wenn wir zur Arbeit müssen…

Auf unserer Weiterfahrt haben wir in der Nähe von Aalborg ein Wikingerfriedhof mit Museum besucht. Erst glaubt man, es seien wild verteilte Steine, beim genaueren Hinsehen stellt man aber fest, dass die Steine oftmals zu einem Kreis gelegt sind, was wiederum ein Grab für einen Wikinger ist. Das Museum ist sehr interessant gestaltet und hat auf viele Fragen Antworten.

In der Nähe von Aalborg, genauer in Mou haben wir ein sehr abgelegener, dafür umso idylischerer Campingplatz gefunden.

Morgen geht’s weiter auf der Wikingertour. Die Ostküste von Dänemark scheint uns etwas ausgeprägter für diese Zeit. Wir sind gespannt was es noch alles zu entdecken gibt.

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